Chainreaction – Bike convoy to ukraine
Die Radtour
Noch stehen nicht alle Details der Tour fest, wir bitten noch um ein wenig Geduld.
Wir veröffentlichen alle Details zur Radtour nach Lviv so schnell wir können.
Schaut einfach ab und zu hier rein!
Die Route bis an die Grenze der Ukraine verläuft von München nach Passau, weiter nach Linz und Wien, knapp vorbei an Bratislava und nach einem kurzen Abschnitt durch die Slowakei, dann durch Tschechien weiter nach Polen. Dort fahren wir hoffentlich mit Rückenwind Richtung Osten, durch die Altstadt von Krakau und weiter über Tarnow bis an die Grenze nach Przemysl, ganz im Osten Polens. Hier endet das offizielle Brevet.
Wir hoffen, dass wir auch über die Grenze und in Begleitung der Rettungswagen bis nach Lviv fahren können. Mitglieder des Lviv Bicycle Clubs würden uns auf der ukrainischen Seite der Grenze empfangen und bis in die Stadt eskortieren. Ob und, wenn ja, wie viele von uns im Sommer 2025 das letzte Stück durch die Ukraine mit den Rädern fahren können, hängt von der Situation im kommenden Jahr ab. Das ist derzeit noch nicht planbar.
Die Route plant Jörg Kurzke, erfahrener Brevet-Fuchs und Langstreckenradler, der mit dem ARA München / Oberbayern (aramuc.de) seit Jahren wunderbare Brevets ausrichtet. Ende Oktober ist Jörg mit dem Rad aufgebrochen, um die Strecke abzuradeln und zu erkunden.
Das Brevet wird nach den Regeln des Audax Clubs Parisien organisiert und von Ara München / Oberbayern ausgerichtet. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Anmeldung wird voraussichtlich ab Anfang Januar möglich sein.
Die Konvoi-Variante ohne Zeitlimit soll in sechs Etappen aufgeteilt werden, von denen jede ungefähr 200 Kilometer lang sein wird. Die Rettungswagen werden schwerpunktmäßig auf dieser Tour unterwegs sein bzw. an zuvor definierten Punkten stehen und warten. Die Wagen sollen auch als Versorgungs- und Begleitfahrzeuge dienen, das heißt, wir können etwas Gepäck unterbringen und Verpflegung transportieren.
Wir wollen ein Zeichen setzen, dass wir für unsere Freiheit und die Freiheit der Menschen in der Ukraine einstehen.
Unterwegs wollen wir möglichst viele Menschen treffen, uns austauschen, gemeinsam unsere Grenzen erleben und ein Zeichen setzen – ein Zeichen dafür, was möglich ist, wenn wir alle zusammenhalten und zusammenarbeiten. Wir wollen ein Zeichen setzen, dass wir für unsere Freiheit und die Freiheit der Menschen in der Ukraine einstehen. Diese Freiheit spüren wir auf dem Rad. Wir werden diese Freiheit niemals aufgeben!
Wir können noch nicht sagen, ob wirklich jede und jeder auf der Konvoi-Tour ohne Zeitlimit mitfahren kann. Wir wünschen uns, dass sich so viele Radler wie möglich begeistern lassen, wissen aber noch nicht mit Sicherheit, ob uns juristische Hürden eine Grenze setzen werden.
Was wir jetzt aber schon mit Gewissheit sagen können: Niemand muss die gesamte Strecke mitfahren. Wir freuen uns auch, wenn ihr das Chainreaction-Bikeconvoy-Peloton für ein paar Kilometer, ein paar Stunden, eine Etappe oder ein paar Tage begleitet. Es geht darum, sichtbar zu sein und ein Zeichen zu setzen, eines, das sich nicht ignorieren lässt und große Gefühle und große Bilder erzeugt.
Die Strecke ist bewusst so gewählt, dass es leicht ist, unterwegs ein- oder auszusteigen – in Passau, Linz, Wien, Krakau und anderswo.
Wir halten euch hier auf dem Laufenden. Sobald es noch konkreter wird, aktualisieren wir die Informationen rund um die Radtour mit Rettungswagen.